Wirtschaft September 2013

Deutschland überrascht wieder mal..................2.9.2013 / 10:00

mit guten Zahlen:


Auch Spanien ist wieder im Aufwärtstrend:


Bert Regardius, Dubai

Philip Morris investiert in Griechenland..................2.9.2013 / 14:00

und baut ein Zentralwarenlager in Agrinio, im Westen von Griechenland.

Von hier aus soll Europa versorgt werden. Ausserdem will PM 50 % des griechischen Tabaks in den nächsten drei Jahren kaufen. Rund 15 000 Tonnen Tabak im Jahr werden mit bis zu 2 500 Container aus dem Hafen von Piräus verschifft. Auch per Lastwagen wird Europa mit Tabak versorgt. Damit entsteht das größte Logistikcenter Griechenlands. Es sollen einige hundert neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Nikolétta Laskari, Athen

Irlands Arbeitslosenzahl geht zürück.............4.9.2013 / 14:00

und fällt von 13,5 $ auf 13,4 %. Im Moment sind 415 000 Menschen in Irland arbeitslos. Wow.
Zu erwähnen ist allerdings, dass inzwischen viele Europäer, die in Irland arbeitslos geworden sind, wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind. Und der Trend ist ungebrochen.
So wird sich die Arbeitslosenzahl weiter nach unten bewegen. Ich vermute mal, dass wir Ende des Jahrs bei 12 % - 12,5 % liegen werden. Ira McDorsan, Dublin

Obwohl im www....................4.9.2013 / 18:00

schon sehr lange darüber informiert wird, dass Länder wie Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Irland keineswegs pleite sind - sondern " nur " deren Banken, versuchten deutsche Politiker mit kräftiger Unterstützung ihrer PR - Agenturen, dem deutschen Wähler erfolgreich einzureden, bzw - zuschreiben, dass Deutschland einfach sparen muß.

Denn man habe jahrelang über seine Verhältnisse gelebt. Und doof wie der Wähler ist, ist er noch immer überzeugt, dass es völlig normal in Deutschland ist, das Sozialnetz zu verkleinern, die Kommunen bei der Infrastruktur kein Geld ausgeben können usw.

Mit kräftiger Unterstützung der Medien und den Vertretern der diversen Unternehmensverbänden wurde jedem Deutschen eingehämmert, dass Deutschland seine
" Schulden " kürzen muss. Das passiert natürlich am besten über die Kürzung der Sozialleistungen:

WiWo 15.9.2009 Mittelstand fordert Konsolidierung

FTD 11.3.2010 Europa muss 20 Jahre für Krise zahlen

Bundesregierung 9.2.1010 Defizit abbauen und Haushalt konsolidieren usw. usw.

In keinem der Beiträge wurde erwähnt, dass die Schulden der Bundesrepublik Deutschland nicht von einem übermäßigen Konsum herrühren, sondern schlicht für die Rettung sämtlicher Banken dieser Welt ausgegeben werden. Nicht die obengenannten Ländern erhalten das Geld aus der EU, sondern die Banken.

Und plötzlich stemmt sich Herr Schäuble mit aller Macht dagegen, dass neue Gelder für Griechenland nicht an das Land gehen soll, sondern an die notleidenden Banken. Aber immerhin, er sagt zum ersten Mal, dass die ganzen Zuschüsse für die Banken sind. Wow. Staunen Sie hier über den Beitrag der " Zeit" , die in der Vergangenheit ja auch für " die Konsolidierung des Staatshaushaltes " plädiert hat:

Schäuble gegen direkte Hilfe für griechische Banken
Griechenland stützt seine Banken bisher aus dem eigenen Etat und bürdet sich damit hohe Schulden auf.

Damit gibt Herr Schäuble das zu, was im www viele Blogger seit Jahren schon berichten. Nicht die Staaten sind pleite, sondern die Banken werden unterstützt. Würde er nämlich dem Modell zustimmen, den Banken das Geld direkt zur Verfügung zu stellen, könnte es sein, dass selbst der absolut intelligenzbefreite Wähler sehr schnell feststellen können, wieviel Steuergeld die Banken erhalten Und dass all die Einsparungen im Sozialen, in der Infrastrtuktur, in der Bildung usw. zugunsten der Banken stattfinden. Und dann die Banken die Kredite zurückzahlen müssten. Was denen natürlich nicht wirklich gefällt.

Zitat:

" Im Zuge der Rettung Griechenlands vor dem Staatsbankrott hatten die Euro-Länder und der IWF 50 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung der griechischen Banken bereitgestellt. (Anm.: Diese Zahlungen gingen aber erst an den Staat Griechenland, der dann damit die Banken unterstützte und somit seine Schulden aufbaute)

Würde der Betrag rückwirkend vom ESM übernommen, würde das den Etat des Landes entlasten. "
Aber kein Problem, die Kanzlerin des Herzens wird wieder gewählt.
Sigrid Wafner, Berlin

Keine so ganz schlechte Nachricht.............6.9.2013 / 14:00

kommt heute aus den USA.

Der Job Report berichtet von nur 169 000 neuen Jobs. Damit geht das Spiel der FED weiter. Die Börsen haben das schon mal kurz honoriert. Und wir können weiter Geld verdienen. Alles wird gut. Lisa Feld, London

CDU / CSU / FDP schenken Daimler Benz .................9.9.2013 / 10:00

und der Deutschen Telekom 5 Milliarden Euro.
Dies gehe aus einem internen Papier des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, das der Zeitung vorliegt und sich mit Möglichkeiten und Risiken für den Bundeshaushalt beschäftigt.
Kein Problem. Das zahlen halt dann Rentner und HartIV - Empfänger. Sigrid Wafner, Berlin

Boeing hat kein Glück ......................9.9.2013 / 14:00

mit seiner 787 Dreamliner.
Zum zweiten Mal in einer Woche wurde nun der Dreamliner ( nightmare ) von Norwegian Air Shuttle gegroundet. Grund dafür waren Probleme mit den Bremsen und technische Probleme. Mark Reipens, Singapore

Verdammt schelchtes Jahr ................10.9.2013 / 14:00

für all die Untergangspropheten dieser Welt.

Kein Finanzcrash weit und breit. Die Indices gehen kontinuierlich nach oben. ( Klar, die bösen Bundesbanken, hier die FED, sind schuld daran, dass die Aktien steigen )

Das schöne daran ist, dass all die " Sheeples " ihr Geld lieber als Tagesgeld oder auf dem Sparbuch halten oder noch dümmer, Immobilen zu überhöhten Preisen kaufen. Während die bösen ( intelligenten ) Reichen ihr Geld in Aktien investieren.
Aber die " Sheeples " rechnen dafür schon seit drei Jahren mit einem Crash. Und das freut sie dann - wenn er kommt. Oder mit einer ganz schlimmen Inflation. Das freut sie dann auch, weil sie endlich den großen Gewinn aus ihren Goldanlagen realisieren werden. Anayway.

Auch in den USA hellt sich die wirtschaftliche Stimmung auf. Der Index für Personaleinstellungen der small business steigt blöder weise auch:


Lisa Feld, London

Wer sich jemals das Vergnügen........................12.9.2013 / 14:00

geleistet hat, in der Schweiz mit dem sogenannten öfentlichen Personenverkehr das Land kennenzulernen, kann über die Verhältnisse der Deutschen Bahn nur ungläubig den Kopf schütteln. In der Schweiz sind die Fahrpläne von Bus, Bahn( SBB )  und den zahllosen kleinen Zubringerdiensten auf die Minute genau
abgestimmt.

Wenn Sie von Zürich in irgendein Dorf der Schweiz fahren wollen, sind lange Übergangszeiten unbekannt. Warum das so ist, lesen Sie hier in einem Essay des ehemaligen Chef der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Herrn Weibel...........
Madlaina Tschüris, Basel

China startet eine Charme - Offensive 12.9.2013 / 18:00

auf Europa.
Während Europa und die USA über eine Handelsabkommen diskutieren, führt China Gespräche mit den einzelnen EU - Ländern. Primeminister Li Keqiang sagte in einem Gespräch mit mit dem belgischen Prime Minister Elio Di Rupo:

" He praised the efforts Belgium has made for better cooperation with China, saying Brussels "has played a leading role within the EU" in that regard. "

" In April, Finnish President Sauli Niinisto paid an official visit to China, where he clinched an agreement with President Xi Jinping to build a future-oriented cooperative partnership.China would like to consolidate friendship with Finland and enhance bilateral cooperation in various sectors, including investment, innovation and environmental protection, the premier added."

" During a meeting with Maltese Prime Minister Joseph Muscat, Li spoke of China's wish to develop a healthy relationship with countries in southern Europe. China would like to strengthen cooperation with Malta in a wide range of areas, including trade, investment, finance and energy, for more favorable and closer interaction between the countries, Li said. "

" Chinese Premier Li Keqiang on Wednesday called for more communication and coordination between China and Britain on international and regional affairs. "
WU Annie, Beijing

Keine so gute Nachricht......16.9.2013 / 10:00

für us-amerikanische und europäische Satellitenhersteller.

Alle Unternehmen schwärmten ja vom ungheueren Marktpotenzial in China für kommerzielle Satelliten.
China hat aber in den letzten Jahren großen Wert auf Autarkie in diesem Segment gelegt. Das merkten schmerzhaft die beiden Hersteller RapidEye, Deutschland und Astrium GEO-Information, Frankreich.

China hat inzwischen eigene Satelliten gebaut, deren Bodenauflösung zwischen 2 Meter und 5 Meter liegt.

Im Dezember wird China den DF-2 Satelliten ins All schießen. Der Satellit hat eine extrem hohe Auflösung . Er produziert Bilder in Schwarz -weiß mit einer Distanz von 80 cm. In Farbe liegt die Auflösung bei 3,2 Meter. Der Kreis, der mit dem Satelliten erfasst wird, beträgt 48 Km mit einer Drehung von 38 Grad nach jeder Seite. Damit hat sich das Geschäft mit us-ameriknaischen und europäischen Satellitenherstellern erledigt.
WU Annie, Beijing

Einer der zuverlässigeren Indikators.................16.9.2013 / 10:00

über den Zustand eine Volkswirtschaft ist der Energieverbrauch.

Der Energieverbrauch stieg um 13,7 % yoy im August 2013. Der Verbrauch expandierte auf 510,3 Milliarden kwh im August, gegenüber dem Juli eine Steigerung von 8.8 % und eine Steigerung von 3,6 % im yoy - Vergleich.
Insgesamt stieg die Kapazität Chinas vom Januar 13 -August 13 auf 47,1 Gigawatt, 16.05 GW stammen aus der Wasserkraft und 20,92 GW aus Erdwärme-Kraftwerken. Nur 2 % der Kapazität stammen aus Atomkraftwerken. WU Annie, Beijing

Vielleicht sollte Deutschland.................16.9.2013 / 10:00

doch chinesische Unternehmen mit der Fertigstellung des Airports BER beauftragen.

Jedenfalls bedankte sich die keniyanische Regierumg bei der chinesischen China National Aero-technology International Engineering Corporation für die rasche Herstellungdes Terminals, das bei einem Brand vor drei Wochen zerstört wurde. Hier lesen Sie weiter.........WU Annie, Beijing

Die EU zerstört Griechenland..........................18.9.2013 / 14:00

und keinen interessiert es.

Viohlco, ein Unternehmen der Schwermetallindustrie wird seinen Hauptsitz nach Belgien verlegen. Der Grund ist, dass Belgien weniger Steuern berechnet als dies in Griechenland jetzt der Fall ist. Aber wie war das? Viele neue Investoren werden in Griechenland jetzt investieren. Nikolétta Laskari, Athen

China forciert den Bau von Elektroautos..............18.9.2013 / 18:00

und will zwischen 2013 und 2015 jeweils 10 00 Elektrofahrzeuge in den Magacities einführen.

Dies betrifft die Städte Beijing, Shanghai and Guangzhou. In den kleineren Städten sollen bis zu 5 000 Elektrofahrzeuge verkauft werden. Die Prämie für den Kauf von Elektrofahrzeuge soll bis 2015 verlängert werden.
30 % der Fahrzeuge sollen von ausländischen Herstellern verkauft werden. Die Fahrzeuge werden zunächst für den öffentlichen Verkehr ( Taxi ) , für den Transport von Waren ( Logistic ) eingesetzt. Die Vorgaben wurden anlässlich der großen Industrieausstelung in Beijing von der Regierung verkündet. WU Annie, Beijing

Ich spiele jetzt mal Hellseher..........................20.9.2013 / 11:00

und behaupte, dass die nächsten Veröffentlichungen der EU allen PIGS - Ländern einen erheblichen Rückgang der strukturellen Defizite bescheinigen wird. Damit werden die drastischen Sparmaßnahmen erheblich gelockert - und eventuellen Unruhen der Boden entzogen.
Wie das gehen soll? Ganz einfach, man ändert die Berechnungsgrundlage und schon ist die EU - Welt in Ordnung. Ira McDorsan, Dublin
@lisa: chek your pm

Sollten Sie auf der Suche nach einer........................20.9.2013 / 11:00

us-amerikanischen Steueroase sein, dann empfehle ich Ihnen Alabama.
Der Spitzensteuersatz beim Einkomen liegt bei 5 % ( in Worten fünf ) und sie Umsatzstweuer liegt bei 4 % ( in Worten vier ). Also up up and away. SuRay Ashborn, New  York

Nachden ja nun monatelang ..................23.9.2013 / 10:00

all die " Muschelwerfer " aka Analysten China ja den wirtschaftlichen Absturz geweissagt haben, kommt nu die Überraschung:


Auch derPurchase Manager Index im August sieht gut aus:


Glauben Sie all den Blödsinn von " Experten " nicht. Denken Sie selbst. Lisa Feld, London

Und Apple spielt das gleiche Spiel................24.9.2013 / 10:00

wie es die Kfz- Hersteller ja schon immer machen.

Apple behauptet, dass sie an diesem Wochenende 9 Millionen IPhones5S und 5C verkauft hätten. Radio Eriwan sagt dazu: " Im Prinzip ja " .

Apple hat nämlich die Geräte an die Provider verkauft. Bei denen liegen die Teile aber, nun ja, etwas schwer im Regal. So berichtet At&T, dass sie zwar zehn IPhone 5C von Apple abgenommen haben, aber bisher erst 5 Stück davon verkauft haben.
Kein Problem, der Apple User ist intelligenzbefreit und kauft das Teil jetzt doch. Weil es so viele andere auch haben. Mark Reipens, Singapore

Die neuen Zahlen für Deutschland`s Wirtschaft..............24.9.2013 / 10:00

sehen nicht so schlecht aus. Allerding muss man bei den von IFO erhobenen Zahlen etwas vorsichtig sein. Hier werden auch Umfragen unter Finanzfachleuten ( Muschelwerfer TM Lisa) durchgeführt.

ifo-Geschäftslage sinkt im September auf 111,4 Punkte, nach 112,0 Punkten im Vormonat.

ifo-Geschäftserwartungen steigen im September auf 104,2 Punkte, nach 103,3 Punkten im Vormonat.

ifo-Geschäftsklimaindex steigt im September auf 107,7 Punkte, nach 107,5 Punkten im Vormonat Mark Reipens, Singapore

Die CDU will in einer Koaltion .......................25.9.2013 / 11:00

mit der SPD maximale Kompromissbereitschaft zeigen. 

So sei es kein Problem auf die von der SPD versprochene Steuererhöhung einzugehen.
Na das freut doch die Wähler. Flexibilität für den Machterhalt. So mögen wir die Politik. Katharina Schwert, Vienna

China schafft Arbeitsplätze in Europa....................25.9.2013 / 14:00

und gar nicht wenig.

Bis Januar 2013 sind 7 148 Companys mit chinesischem Investment in Europa tätig. Insgesamt werden dabei 123 780 Mitarbeiter beschäftigt. In 2012 waren 4 525 chinesische Companys in Europa tätig und beschäftigten 27 381 Mitarbeiter. Mehr als die Häfte der Companys machen Gewinn. In China machen mehr als 80 % der ausländischen Companys Gewinn. WU Annie, Beijing

Die Harvard University hat die Kosten...................26.9.2013 / 11:00

für die USA, die die beiden Kriege, Irak und Afghanistan, verursacht haben berechnet. Sie kam dabei auf einen Betrag von 4 bis 6 Billionen ( europäische Zählung ) Dollar. Lesen Sie hier weiter..........Die komplette Studie finden Sie hier........Die derzeitigen Kosten der erhöhten Präsenz der US-Navy im Mittelmeer und im Nahen Osten belaufen sich auf 27 Millionen US $ pro Woche. . SuRay Ashborn, New  York

Einen Einblick in die Welt der Reichen..................26.9.2013 / 18:00

und den immensen Steuerlasten, die sie bezahlen, gibt dieser Blogger.............Nach diesem Beitrag hoffe ich,. dass endlich diese Neiddebatte aufhört und menschliche Wärme und Bedauern mit den Geplagtesten der deutschen Gesellschaft Platz einzieht.

Lesen Sie unbedingt auch die Leserkommentare. Dann verstehen Sie unsere Einstellung, dass die Mehrheit unserer Mitmenschen tatsächlich ein Handicap hat - totale Intelligenzamnesie.
Nach dem Studium der Leserkommentare meinte eine Kollegin hier, sie hat nun wirklich Mitleid für Politiker - wenn er solche Wähler hat.
Sie sind ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn der Zuseher von Privatsendern Comedians als Systemkritiker begreift. Sigrid Wafner, Berlin

China grösste Industrieunternehmen...................27.9.2013 / 14:00

erhöhten ihren Profit im August 2013 um 24,2 % yty. Im Juli 2013 waren es erst 11,6 % yty.

Unternehmen deren Jahresumsatz mehr als 20 million yuan (3.26 Millionen US$) betrug, konnten eine Steigerung des Profits von 12,8 % in den ersten acht Monaten des Jahres verzeichnen. WU Annie, Beijing

Cyprus und Ireland.....................27.9.2013 / 14:00

brauchen ein bisschen Geld.
Cyprus 1,5 Milliarden Euro und Ireland nur 1 Milliarde Euro.

Aber keine Sorge für Micrsosot oder Google. Die Kapitalsteuern bleiben bei 12,5 %. Der europäische Steuerzahler übernimmt die Kosten. Ira McDorsan, Dublin